Erster Italienischpreis der Fondazione Bracco

und das FHG ist dabei!

Bele Appel (10b) und Sarah-Marie Arnold (K2) nach der feierlichen Preisvergabe im Wolkenstein-Saal. Mihra Sabanovic war am 4. Juli leider verhindert. (Foto: P. Bosch 2018)

Ein zweiwöchiger Sprachkurs in Florenz mit Unterkunft und Verpflegung, viele interessante Ausflüge mit jungen Leuten aus der ganzen Welt und sicherlich auch ein bisschen Dolce vita in Bella Italia erwarten Sarah-Marie Arnold (K2), die Siegerin beim ersten Italienischpreis in der Kategorie „Oberstufe“.

Nur zwei Tage vor der Abiturentlassfeier konnte sie in Konstanz diesen phantastischen Preis entgegennehmen, den die Fondazione Bracco, die Stiftung eines großen Pharmaunternehmens in Mailand, in Kooperation mit der Universität Konstanz unter den Bodenseeschulen ausgelobt hat. Demnächst können also die Koffer gepackt werden: Buon viaggio, Sarah-Marie! Gute Reise!

Neben Sarah-Marie Arnold wurden auch Bele Appel (10b) und Mihra Sabanovic (8a) ausgezeichnet, die ebenfalls an diesem ersten Wettbewerb teilgenommen haben.

Seit dem Schuljahr 2016/17 steht das Friedrich-Hecker-Gymnasium in Verbindung mit Herrn Prof. Dr. Schwarze, der italienische Literaturwissenschaft lehrt. Sein Credo: Die Schulen an die Uni holen! Diese Einladung nehmen wir gerne an und waren mittlerweile schon zweimal mit Schülern der Kursstufe in Konstanz, wo Herr Prof. Dr. Schwarze eine Vorlesung zum aktuellen Sternchenthema im Abitur hielt. Schon im Herbst werden wir mit der Kursstufe erneut an der Universität erwartet. Der Italientag steht an und wir freuen uns schon auf viele interessante Angebote!

Der Italienischpreis der Fondazione Bracco wurde in diesem Schuljahr erstmals ausgelobt. Es handelt sich um einen Wettbewerb für Schüler der Bodenseeschulen. Mit von der Partie sind neben dem FHG das Friedrich-Wöhler-Gymnasium in Singen und das Humboldt-Gymnasium in Konstanz. Jede Schule darf jeweils drei Schülerinnen und Schüler nominieren, die sehr gute Leistungen im Fach Italienisch erreichen. Alle drei Niveaustufen sollen vertreten sein, so dass wir in diesem Jahr Mihra, Bele und Sarah-Marie als Repräsentantinnen benannten. Die Schülerinnen sollten zunächst einen Aufsatz über ihre Beziehungen zur italienischen Sprache und Kultur schreiben. Die Fortgeschrittenen auf Italienisch, die Anfänger auf Deutsch. Außerdem musste ein Lebenslauf in italienischer Sprache angefertigt werden. Zweiter Baustein des Wettbewerbs war eine mündliche Prüfung vor einer Jury bestehend aus Prof. Dr. Schwarze und jeweils einer Lehrerin der drei beteiligten Schulen. 20 Minuten lang wurde jeder Kandidat befragt. Die Anfänger durften größtenteils auf Deutsch Rede und Antwort stehen, nur Sarah-Marie als Oberstufenschülerin musste sich ausschließlich in der Fremdsprache bewähren – was sie auf brillante Art und Weise meisterte und deshalb völlig zu Recht den Preis gewann.

Im Schuljahr 2018/19 soll es eine Neuauflage des Italienischpreises geben. Eine tolle Chance für interessierte Schülerinnen und Schüler, die Spaß an Italienisch und Italien haben!

(Patricia Bosch, Fachschaft Italienisch)