Interview mit den Sekretärinnen Frau Pfeifle und Frau Güß

News-AG: Guten Tag Frau Pfeifle, Guten Frau Güß, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein gemeinsames Interview genommen haben. Wir sind Moritz, Silas und Philipp aus der Klasse 6d von der News-AG und haben ein paar Fragen an Sie.

News-AG: Wie läuft ein typischer Alltag als Schulsekretärin ab?

Frau Pfeifle: Wir hören den Anrufbeantworter ab, tragen alle entschuldigten Schüler*innen schon mal ein. Beantworten Fragen am Telefon und kümmern uns um die E-Mails, dass alles verschickt wird. Wir erledigen die anfallenden Verwaltungsaufgaben, bearbeiten Rechnungen und kümmern uns um alle Belange die auftreten.

News-AG: Wie sind Sie dazu gekommen, Schulsekretärin zu werden und was haben Sie davor gemacht?

Frau Pfeifle: Ich war vorher auch schon Sekretärin und habe in Stuttgart und in München gearbeitet. Als meine beiden Kinder mit der Schule fertig waren, habe ich beschlossen wieder in das Berufsleben einzusteigen.

Frau Güß: Ich habe eigentlich mal Veranstaltungskauffrau gelernt und dann auch in diesem Beruf gearbeitet. 2018 wurden dann meine Zwillinge geboren und nach der Elternzeit habe ich einen Job gesucht, der besser mit der Familie vereinbar ist. Als ich die Stellenanzeige als Sekretärin am FHG gesehen habe, war ich sofort begeistert – und zum Glück hat’s dann ja auch geklappt.

News-AG: Was ist an dem Beruf das Schönste?

Frau Pfeifle: Für mich ist das Schönste, dass es immer abwechslungsreich ist. Jeder Tag ist anders und man weiß nie, was einen erwartet. Und das macht mir am meisten Spaß.

Frau Güß: Dass es so abwechslungsreich ist. Und natürlich auch das tolle Team und die netten Schülerinnen und Schüler. Es gibt eigentlich nur schöne Punkte.

News-AG: Was muss man denn als Sekretärin studieren?

Frau Pfeifle: Tatsächlich studiert man nicht als Sekretärin. Sondern man macht eine klassische Ausbildung als geprüfte Sekretärin oder auch als Direktionsassistentin.

News-AG: Und was nervt auch manchmal?

Frau Pfeifle: Wenig (lacht). Eigentlich ganz wenig.

Frau Güß: Oh, da muss ich jetzt mal überlegen (überlegt). Mir fällt nichts ein. Ich bin wirklich sehr zufrieden.

News-AG: Wenn Sie nicht Sekretärin geworden wären, was dann?

Frau Pfeifle: Dann hätte ich Schreiner gelernt. Aber es ist schlussendlich Sekretärin geworden und das ist auch tatsächlich mein Traumberuf.

Frau Güß: Ich bin ein sehr offener Mensch und hatte keinen speziellen Berufswunsch. Als Kind wollte ich Indianerhäuptling werden.

News-AG: Wenn eine Fee Ihnen drei Wünsche erfüllen könnte, welche wären, das?

Frau Pfeifle: (Überlegt) Ach, ich bin eigentlich wunschlos glücklich. Die Fee hat nichts zu tun für mich.

Frau Güß: Also auf jeden Fall, dass meine Familie gesund bleibt. Gesundheit ist für mich das Allerwichtigste (überlegt). Einfach Gesundheit, Glück, Zufriedenheit. Es darf alles so bleiben, wie es ist.

News-AG: Was war Ihr Lieblingsfach in Ihrer Schulzeit?

Frau Pfeifle: Das ist schon ganz lange her. Kunst fand ich toll. Und Musik fand ich auch ganz nett.

Frau Güß: Definitiv Ethik.

News-AG: Wir machen jetzt einen kleinen Vorurteils-Check. Wir lesen Ihnen allgemeine Aussagen zum Sekretärinnenberuf vor und Sie müssen entscheiden, ob die Aussage zutrifft, halb zutrifft oder gar nicht zutrifft. Los geht`s!

„Sekretärin sitzen den ganzen Tag im Büro und erledigen Schreibarbeit.“

Frau Pfeifle: Das stimmt natürlich nicht so. Wir machen zwar viel Schreibarbeit aber es ist auch viel Organisation dabei.

News-AG: „Sekretärinnen telefonieren den ganzen Tag.“

Frau Güß: Also wir telefonieren natürlich schon (lacht), mal mehr und mal weniger – aber definitiv nicht den ganzen Tag.

News-AG: „Sekretärinnen lieben Logisches Denken.“

Frau Pfeifle: Ja, muss man haben. Weil man vieles nebenher organisieren muss und auch ganz oft viele Sachen gleichzeitig machen muss.

News-AG: Vielen Dank für das Interview. Hat sehr viel Spaß gemacht! Und wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag.

Frau Pfeifle und Frau Güß: Danke! Das wünschen wir Euch auch.

 

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